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«Verfolgung kurdischer Medien: Der Komplize in Europa»

Auf Drängen der Türkei hat der Satellitenbetreiber Eutelsat kurdische Sender abschalten lassen. Durfte er das?

Seit dem Putschversuch am 15. Juli 2016 hat sich die Situation der Meinungs- und Medienfreiheit in der Türkei drastisch verschlechtert. Unabhängige TV-Sender im kurdischen Gebiet wurden allesamt eingestellt. Doch die Zensur geht noch weiter: Ankara lässt in Europa ansässige kurdische TV-Sender abschalten. Dabei setzt die türkische Regierung auf einen europäischen Komplizen: den privaten Satellitenbetreiber Eutelsat. Dieser übernimmt auch gleich die Rhetorik des Erdogan-Regimes und erklärt das Abschalten mit der Nähe der Sender zur kurdischen Arbeiterpartei PKK. 

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Hintergrundinformation:

Recherchearbeit für ARTE Info. Realisation: Jonas Dunkel und Marianne Skorpis. 

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